EIN VADEMECUM ZUR RAUMFALTEPOCHE VON PETER SCHRAMMEL.

   
 

EINE AUFLISTUNG WILD ZUSAMMENGEWÜRFELTER INSPIRATIONEN

 

The Menu (2022)

Ein genussvoller Hassbrief an die kulinarische Hochkultur. Ich weiß nicht welcher Koch oder Restaurantkritiker den Machern dieses Films in die Suppe gespuckt hat, aber die brodelnde Verachtung die hier zelebriert wird sucht seinesgleichen. Mit köstlicher Abscheu wird eine Subkultur so grandios bissfest durch den Dreck gezogen, dass man aus dem Lachen einfach nicht mehr rauskommt. Auch selbsterklärten Edelgourmets sollte diese Portion giftig abgeschmeckter Abrechnung trotzdem schmecken, denn hier wird eine Kunst durch die andere brilliant Persifliert und das soll insgeheim doch von einem gewissen Respekt zeugen. Der Film glänzt besonders vor der Eskalation durch die konstant angeprangerte Absurdität, bevor er sich dann rasant in den finalen Exzess hochbrüht und das Menü seinen letzten Gang erreicht. Vom Schauspiel bis zur Inszenierung passt jede Zutat perfekt ins Rezept.

Ein satirisches Meisterstück das uns alle Mamas Küche wieder hochschätzen lässt.

 

Medusa (2021)

Ein graziles Meisterstück stilsicherer Gesellschaftssatire. Bissig aber nicht ohne Witz macht Anita Rocha da Silveira ihre Anklage. Mit cleverer Symbolik und frechem Schmäh lässt sie ihre Figuren komplexe Identitätskrisen durchkämpfen. Trotz klarer Message wird den Zusehern diese aber nicht über den Schädel gedroschen. Sie dürfen diese selbst kapieren, was wundervolle Momente der Erkenntnis erzeugt. Visuell besticht der Streifen auf allen Ebenen und das Schauspielensemble spielt sich um Kopf und Kragen.

Mit Sicherheit einer der besten Filme die ich dieses Jahr gesehen habe!

 

Pearl (2022)


Mia Goth spielt sich für Ti West's neuen Paukenschlag um Kopf und Kragen. Nach dem fulminanten "X" bekommen wir hier ein nicht weniger aufreibendes Prequel. In der Zwickmühle zwischen ersten Weltkrieg und spanischer Grippe situiert, lässt West seine Hauptdarstellerin gekonnt tiefer und tiefer im eigenen Wahnsinn ersaufen. Nach und nach verlieren wir Pearl an die Dunkelheit. Wunderschön in Bilder gefasst, stilistisch an blumige Filmklassiker angelehnt, lässt Ti uns in eine emotionale Betonwatsche rennen, die seine Hauptdarstellerin mit gnadenloser Wucht auszuteilen weiß.

Man kann nur gespannt auf den nächsten, bereits angekündigten Film in der Reihe warten.

 

Coupez! (2022)


Ein ungestümes Meisterwerk mit absurd hohem Spaßfaktor. Die Genialität, mit der hier der Tränen lachende Zuschauer übers Ohr gehauen wird, sucht seinesgleichen. Jeder Witz funktioniert zwei Mal und landet in frenetischen Salven mitten in den Bauchmuskeln. Michel Hazanavicius beweist perfektes komödiantisches Timing und komponiert sein Arsenal an filmischen Stilmitteln mit einer beeindruckenden Leichtigkeit. Nach einem grandiosen Spießrutenlauf verrät er erst spät, was für eine Geschichte sich hier eigentlich entfaltet und offenbart einen emotionaler Kern, der diesen wundervollen Film zu einem funkelnden Diamanten zusammenschweißt.

Es war noch nie so eine Freude von einem Film verarscht zu werden.

 

Hellraiser (2022)


Clive Barker's Mär einer ekstatisch-pervertierten Folterdimension macht endlich wieder Spaß! Die Neuauflage des Klassikers von '87 geht ihren eigenen Weg und findet dabei aufregende neue Wege den menschlichen Körper in groteske Kunstwerke zu filetieren. Die Geschichte ist Solide und arbeitet gekonnt mit menschlichem Makel und Verlangen. Irgendwo in der Mitte stockt der Handlungsfleischwolf kurzzeitig an hartem Knorpel aber dann wird wieder zügig Hackfleisch produziert. Man traut sich das Lore der Serie zu vertiefen und lässt das Narrativ auch mal Haken schlagen.

Das Franchise kann sich nach langer Durststrecke endlich wieder and einem guten Mundvoll Blut laben und ich hoffe das da noch mehr in dieser Qualität oder höherer kommt.

 

Thirteen Lives (2022)


Ron Howard beweist endlich wieder sein exzellentes Gespür für Geschichte und Charaktere. Der Regieveteran liefert uns einen reinrassigen Katastrophenfilm der alten Schule. Mitreißend wird der Kampf gegen die Natur geschildert und jeder erneute Rückschlag unserer Helden lässt die Spannung auf gekonnt hohem Niveau weiterschäumen. Mortensen und Farrell glänzen in den Hauptrollen und liefern uns zwei verblüffend bodenständige Helden, wie sie das Kino schon lange nicht mehr gesehen hat. Jede Anstrengung, jede Emotion und jeder Funken Ekstase über Fortschritte in der Bewältigung der schier unlösbaren Aufgabe, springt von der Leinwand nahtlos auf den Zuseher über.

Wahrscheinlich ist es die relative Einfachheit der Geschichte die sie so großartig erzählbar macht. Sehr empfehlenswert!

 

Men (2022)


Alex Garland quetscht einem liebevoll die Gedärme aus. Das stetig steigende Unbehagen, das dieser Film in der Magengrube ausbrütet, sucht seinesgleichen. Tiefer und tiefer erkunden wir die Angst und Verzweiflung unserer Protagonistin und müssen gemeinsam mit ihr durch die Hölle gehen. Mit wundervollen, bis ins Mark verstörenden Bildern und zwei phänomenalen Hauptdarstellern, lässt Garland einen Nervenzusammenbruch eskalieren. Nicht für jedermann, aber jene, die das Kino gern auch mal weit aus dem Fenster gelehnt mögen, werden hier bedient.

Ich fand dieses emotionale Ausweiden großartig.

 

Triangle Of Sadness (2022)

Vernichtende Kritik der Menschheit mit grandiosem Ensemble. Ruben Östlund teilt ein diesem Rundumschlag gegen das Establishment Watschen in sämtliche Richtungen aus und scheißt schlussendlich der gesamten Menschheit vor die Türe. Getragen wird das grotesque-komische Spektakel von einer Hammer-Besetzung und pompösen Bildern. Der Film strotzt vor cleveren Analogien, vielschichtigen Metaphern und nebenbei spritzt den Leuten auch mal die Kacke den Buckel hoch.

Bin froh, dass ich den noch im Kino erwischt habe!

 

Prey (2022)

Endlich ein Lichtblick für das gebeutelte Predator-Franchise. Dan Trachtenberg hat es geschafft einen erfrischend einfachen und trotzdem nie unspektakulären Streifen mit dem, dieses Mal nicht titelgebenden, Weltraummonster zu machen. Das Setting ist perfekt gewählt und wundervoll in Szene gesetzt mit authentischen Darstellern und mitreißender Musik. Die erzählte Geschichte ist geradlinig genug um sich nicht zu verrennen und erwischt einen trotzdem immer wieder kalt. Das Alien selber zieht hier alle blutigen Register und veranstaltet einen Reigen an ausgefuchsten Schlachtpartien die einem immer wieder den Mund offenstehen lassen.

Es ist eine riesen Freude, dass es jemandem Gelungen ist diesen Karren aus dem Dreck zu ziehen und eine kleine Schande, dass der Streifen direkt ins Streaming geht.

 

RRR (2022)

Indisches Actionkino außer Rand und Band. Dieser Film bietet eine Barrage von, was ich nur als "What The Fuck Yeah!"-Momente beschreiben kann. Es wird auf die Physik geschissen und einfach Spaß am Exzess gehabt, wofür auch gut Geld in die Hand genommen wurde, denn das ganze sieht genau so spektakulär wie wahnwitzig aus. Trotzdem wird hier auch eine epische Geschichte erzählt und eine der wohl herzlichsten Bromances seit Bud Spencer und Terrence Hill vorgestellt. Das ganze Ensemble ist höchst Sympathisch und die Musiknummern waren mir auch kein Dorn im Auge/Ohr.

Der Film ist ein Kombination aus hundert anderen Titeln und schafft es trotzdem sich nicht zu verrennen. Ganz großes Kino!

 

Navalny (2022)

Ein tragisch-romantischer Polit-Thriller. Die mitreißende Dokumentation saust durch die Martyrien ihres Hauptdarstellers wie ein Jason Borne Film und bleibt trotzdem sehr nah an dessen Menschlichkeit. Umso mehr bricht sie einem das Herz, da man weiß wie die Geschichte ausgeht. Navalny ist gleichzeitig ein Mann mit Familie aber auch Symbol des Widerstandes und der Hoffnung für sein Heimatland.

Mit diesem Film wird ihm zu Lebzeiten ein Denkmal gesetzt das seiner würdig ist und definitiv gesehen werden muss.

 

Prehistoric Planet (2022)

David Attenborough unter Dinosauriern. Wer die "Planet Earth" oder "Blue Planet"-Serien kennt, weiß, dass einen hier eine Hochglanzdoku erwartet. Jetzt wurde das Erfolgskonzept dieser Meisterwerke auf prähistorische Lebewesen und ihre Welt umgelegt. Das Ergebnis ist durchaus Atemberaubend. Wenn man die kleine Stimme, die öfters mal "woher wollen die das wissen" zwischenruft, abdreht und sich ganz auf die Erzählungen einlässt, verzaubern die Bilder und Geschichten geradezu.

Darum fühlt man mit den digitalen Viechern und die Doku landet genau dort wo sie hinwill: Mitten im Herz (meine Güte die armen kleinen Flugsaurier).

 

Barry (2018-)

Die eierlegende Wollmilchsau der emotionalen Achterbahnen ist zurück. Mit absurd ulkigen Situationen und deprimierend tragischen Witzfiguren durchschifft die Serie auch in der dritten Staffel wieder sämtliche Gewässer vom dunkelsten Sturm der Verzweiflung bis hin zum aberwitzigen Wellentanz aus Mord und Totschlag. Bill Hader spielt einen verlorenen, in einer lächerlich trivialen Scheinwelt Hollywoods gestrandeten John Wick und das macht er mit absoluter Perfektion.

Eine Erlebnis als würde man mit einem ganzen Gewürzregal aus Empfindungen erschlagen.

 

X (2022)

Ti West ersäuft Horror wieder im zauberhaften Sumpf des Ekelhaften. Was locker flockig beginnt degeneriert rasant zu einem der wundervoll abstoßendsten Streifen der jüngeren Filmgeschichte. Treffsicher inszeniert lässt West seine sympathisch besetzte Pornofilmmannschaft durch sämtliche Stufen der Hölle gehen. Blut und Beuschel kommen nicht zu kurz aber die Fingernägel kostet einen der traumhaft grenzwertige Ekel den man genüsslich über sich ergehen lassen muss.

Ein Film vom alten Schlag, der die Konkurrenz locker von der Bühne kotzt.

 

Rotzbub (2022)

Ein sagenhaftes Denkmal für einen legendären Unwürdenträger. Der erste abendfüllende Trickfilm Österreichs macht alles richtig und noch mehr. Souverän wird die Essenz von Deix auf die Leinwand gebannt und trotzdem nicht darauf vergessen einen ausgezeichneten Film aufzuziehen. Durch bissigen Humor in Bild und Sprache wird mit Schmackes auf das österreichische Selbstverständnis geschissen. Zugleich transportiert der Film aber auch die Nostalgie des Ausbruchs aus traditionellen Ketten der damaligen Landjugend.

Detailverliebt und qualitativ Makellos animiert hat man hier eine Perle des österreichischen Filmes abgeliefert. Prost!

 

Licorice Pizza (2022)

Naive Nostalgie so wundervoll wie diese nur sein kann. Von der stimmigen Musik zu den Kostümen, dem Look des Films bis zu den in die letzte Nebenrolle perfekt gecasteten Darstellern, versinkt man bei diesem Film völlig in einer anderen Zeit. Die luftig lockere Geschichte tanzt geschmeidig durch das Leben von damals, getragen von grandiosen Darbietungen der beiden Hauptdarsteller. Es macht einfach Spaß den Beiden in ihren Hochs und Tiefs hinterher zu stolpern. Eine ziemliche Frechheit, dass die Kameraarbeit bei den Oscars nicht einmal nominiert war, denn die ist außergewöhnlich, was mir bei 70mm im Gartenbau den Atem geraubt hat.

Ein geradezu betörend unschuldiges Vergnügen.

 

Salò o le 120 giornate di Sodoma (1975)

Pasolinis Abrechnung mit der grausigsten Fratze der Menschheit. Vor 20 Jahren sah ich den Film zum ersten Mal und behielt vor allem die derbsten Szenen im Kopf. Beim erneuten durchkämpfen, dieses Mal im Kinosaal, eröffnen sich viele Erkenntnisse die dem Film einiges an Mehrwert über reinen Schockfaktor hinaus geben. Hier geht es um die absolute Korruption von Körper und Geist die im Faschismus stattfindet - nicht der Opfer sondern der Täter und vor allem ihrer Kinder. Dadurch rechtfertigt sich auch die völlige Kompromisslosigkeit mit der Pasolini diese darstellt. Umso verstörender ist wie schön dieser Ekel in Bilder gefasst wurde und wie hochwertig das Handwerk dieses Filmes ist.

Ob man sich diese Tortur gönnen will sei dahingestellt aber respektieren sollte man auf jeden Fall den Schneid und die Überzeugung Pasolinis.

 

Scream (2022)

Schnittiger Meta-Humor mit scharfer Klinge. Der neue Scream Film ist im Gegensatz zum neuen Texas Chainsaw Massacre tatsächlich gut geworden. Wo letzterer sich einfach nur den maskierten Hünen und sein Holzwerkzeug ausborgt um irgendwas zu erzählen (zugegebenermaßen mit zwei-drei guten Zerschnetzelungen), nimmt sich ersterer nicht zu ernst und trifft dadurch ziemlich genau den Ton und Humor des Originals. Fast schon geschmeidig hat man eine Fortsetzung (hier Re-quel genannt) geschaffen, die den großen Zeitsprung zum ersten Teil gekonnt instrumentalisiert und weit mehr als nur Nostalgie-Punkte aus diesem schöpft. Doch auch diese kommen nicht zu kurz. Subtil und wundervoll exakt wird Musik eingesetzt die an den ersten Teil, den ich sicher 15 Mal gesehen habe, erinnert.

Eine durchaus positive Überraschung im derzeitigen Exzess der unverdienten Nostalgieverheizerei.

 

The Informant! (2009)

Soderbergh lässt Matt Damon durch Wirtschaftskriminalität ulknudeln. Mit cleverem Humor und grandiosen Darstellern erzählt diese Komödie die wahre Geschichte eines zweifelhaften FBI Informanten. Damon spielt seine Rolle perfekt und die Reaktionsaufnahmen seiner Co-Darsteller sind das pure Gold aus dem das Herz dieses Streifens besteht. Die Dia- und Monologe sind pfiffig und das Pacing ist leichtfüßig. Es bleibt einem kaum eine Atempause während sich der Witz der Geschichte immer weiter und weiter entfaltet und man vor lachen fast von der Couch fällt.

 

The Last Duel (2021)

Ridley Scott serviert wieder Schinken. Dieses Mal hat er jedoch in der knusprigen Kruste aus mittelalterlichem Gemetzel ein packendes Sozialdrama verbaut. Das Drehbuch, an dem auch die Darsteller Affleck und Damon geschrieben haben, arbeitet wundervoll mit Perspektive. Der Film ist absolut keine leichte Kost dafür aber umso effektiver.

Starke Leistungen von allen Darstellern und die gewohnt stilsichere Bildgestaltung von Scott machen den Streifen zu einem leider etwas übersehenen Juwel.

 

Midnight Mass (2021)

Tief in die dunkelsten Ecken menschlichen Leidens. Oberflächlich betrachtet eine Horrorserie die auf einer unheimlichen Insel spielt, bietet dieses Machwerk Mike Flanagan's emotionalen Tiefgang, der in etlichen Dramen nie auch nur gestreift wird. Die Inselbewohner sind größtenteils selbst auf geistigen Inseln gefangen, in deren Isolation sie ihre Kreuze zu tragen haben. In meisterhaft geschriebenen Monologen versuchen sie Brücken zu anderen Inseln (Charakteren) zu schlagen und genau da findet sich die Wucht dieser Serie.

Diese kraftvolle Predigten verlorener Seelen die sich völlig entblößen und so auf Erlösung hoffen machen die Serie zu einem Meisterwerk.

 

Titane (2021)

Genüsslicher Exzess und perverser Nervenkitzel. Optisch, akustisch und Emotional nimmt einen diese Achterbahn mit auf eine Reise durch die hintersten Ecken menschlicher Absurdität. Selten wurde das Gemüt so stark zerrüttet wie es einem dieser Streifen antut. Zugleich widerlich und wundervoll greift einem diese Machwerk tief in den Unterleib und entführt einen ins dunkelste Loch unserer Existenz. Trotzdem findet sich auch dort noch Wärme und Geborgenheit was den beiden Hauptdarstellern dieser Exzessorgie zuzuschreiben ist.

Von Beginn bis zum letzten Kader fühlt man sich als verwundbares Opfer, ständig in Gefahr und zu Tode köstlich unterhalten.

 

V/H/S/94 (2021)

Die beste Horror-Anthologie kehrt in Blut und Gedärm getunkt wieder. Auch dieser Eintrag der durchwegs unterhaltsamen Serie bleibt wenig schuldig. Kreativ, komisch und pervers grindig geht es zu und her in den kunterbunt gemischten Kurzfilmen. Über allen anderen thront aber Timo Tjahjanto's Beitrag "The Subject". Diese trashige Beuschelschleuder liefert endlich, was uns hunderte VHS-Hüllen von damals versprochen haben.

Alleine dieser hautfetzenbehangene Wahnsinn macht diesen Film empfehlenswert aber auch der Rest der Mannschaft liefert ab.

 

Dune (2021)

Ein Spektakel wie es das Kino schon lange nicht mehr gesehen hat. Villeneuve beweist wieder, dass er zur Zeit der absolute Meister des SciFi Kinos ist. Hier wächst er jedoch über sich hinaus. Das erste Buch in zwei Filme aufzuteilen war die richtige Entscheidung, weil die Handlung dadurch nicht abgehetzt durchexerziert werden muss und die einzelnen Vorgänge ihr verdientes Gewicht bekommen. Das Cast ist makellos und die Kostüme sind eine Wucht. Visuell wird man von einem bombastischen Bild ins nächste gesogen und die Musik von Hans Zimmer lässt einen im Sand versinken. Der Film wird allen Erwartungen gerecht und überflügelt diese sogar.

Wenn hier keine Fortsetzung gemacht wird ist das ein Verbrechen.